-Press Start-
Ich habe ja gar nicht selbst den Startknopf gedrückt, aber plötzlich war ich mittendrin, auf diesem Abenteuerspielplatz von Welt, der mir schnell viele Fragezeichen in meinen Kopf gepflanzt hat (und leider nicht solche wie im Pilzland, die Münzen offenbaren, wenn man dagegen haut).
Warum bin "ich" denn "ich"?
Wenn die ActionToys viel Geld kosten und Mami hat keinen Esel der Geld dafür scheissen kann, warum gehen wir nicht bei der Bank Geld holen, die haben doch immer was da?!
Warum kann man nicht nur Schokolade essen?
Wann genau bekomme ich diese viereckigen Augen?
Wieso redet der Radiomoderator immer dazwischen, wenn ich Lieder auf Kassette aufnehme?
Ich bin nicht einfach nur gross geworden, viel mehr habe ich überlebt. Das Kind in mir, mein Herz, hat überlebt.
Und der Nerdgott weiss, das war nicht immer einfach. Wo doch alle Welt einen vom Spielplatz holen mag.
Pass Dich an!
Werd erwachsen!
Sei still!
Tu doch wenigstens so!
Trag doch mal ein Shirt ohne Print!
Mach was man Dir sagt!
Na! Nicht mit mir.
Ich bin ein stures Alien, das entweder geliebt oder gehasst wird. Das Kind in meinem Herzen ist stark und laut, mein Kopf hat keine Chance dagegen anzukommen. Mein Körper, mein Gesicht und meine Worte gehorchen stets der naiven Stimme meiner kindlichen Unschuld (Manches sollte man weder sagen noch machen, das weiss ich dann immer hinterher).
Meine Gefühlswelt hat lange gebraucht, um einen entspannten Pegel zu erreichen (seien wir ehrlich, der hält nur bis zu Mario Kart oder Dark Souls).
Es sind aber nicht nur die Videospiele, sondern auch die Menschen, die mich beschäftigen. Ich denke viel zu lange nach und fühle zu viel.
Auch ist die kindliche Naivität meist noch lauter als mein Kopf und so vertraue ich viel zu oft dem bösen Wolf. Ich sehe das Schaf in ihm und liebe das Gefühl. Ich liebe den Gedanken, dass ich es zahm halten kann.
Ich liebe es Mauern einzureissen und hinter den grossen Fassaden Glitzerseelen zu finden.
Manch erst so schöne Seele ist nur eine Illusion und so kommt es hin und wieder zu Enttäuschungen.
Man sollte meinen daraus lernt man, aber ich nicht. Ich will mein Herz nicht zähmen. Ich möchte nicht vorsichtiger sein. Ich möchte jeden Tag und jeden Moment neu auskosten. Ich will das Kind in mir hüpfen lassen, denn fällt es, so weiss ich, es steht schnell wieder auf und rennt weiter über den Spielplatz des Lebens.
Mal wird es dort verschaukelt, aber schaukeln hat auch Höhepunkte. Danach rutscht man halt den Buckel runter.
Den Spielplatz gibt es nicht ohne Höhen und Tiefen, wo wäre da der Spielspass?
Wo wäre die Freude am Fliegen, wenn die Knie nie den Asphalt spüren würden?!
Wie könnte ich den Frühlingswind in meinen Haaren lieben, wenn ich nur still stehe?
Die gebaute Sandburg wird immer mal wieder vom Regen zerstört, doch danach wird das neue Schloss noch einen Ticken besser als sein Vorgänger.
Das Leben ist ein Kreislauf, doch auch wenn vieles dem Anderen gleicht:
Es wird nie Langweilig wenn man spielt, mit etwas Fantasie ist alles möglich.
Unten wird oben.
Alt wird jung.
Kaputt wird neu.
Und zwischen all dem Alltagstrott und den Pflichten des Erwachsenseins, ist immer Platz für einen wundervollen Gedanken. Das Glück ist immer da, man muss es nur füttern.
-Game on-
Ich habe ja gar nicht selbst den Startknopf gedrückt, aber plötzlich war ich mittendrin, auf diesem Abenteuerspielplatz von Welt, der mir schnell viele Fragezeichen in meinen Kopf gepflanzt hat (und leider nicht solche wie im Pilzland, die Münzen offenbaren, wenn man dagegen haut).
Warum bin "ich" denn "ich"?
Wenn die ActionToys viel Geld kosten und Mami hat keinen Esel der Geld dafür scheissen kann, warum gehen wir nicht bei der Bank Geld holen, die haben doch immer was da?!
Warum kann man nicht nur Schokolade essen?
Wann genau bekomme ich diese viereckigen Augen?
Wieso redet der Radiomoderator immer dazwischen, wenn ich Lieder auf Kassette aufnehme?
Ich bin nicht einfach nur gross geworden, viel mehr habe ich überlebt. Das Kind in mir, mein Herz, hat überlebt.
Und der Nerdgott weiss, das war nicht immer einfach. Wo doch alle Welt einen vom Spielplatz holen mag.
Pass Dich an!
Werd erwachsen!
Sei still!
Tu doch wenigstens so!
Trag doch mal ein Shirt ohne Print!
Mach was man Dir sagt!
Na! Nicht mit mir.
Ich bin ein stures Alien, das entweder geliebt oder gehasst wird. Das Kind in meinem Herzen ist stark und laut, mein Kopf hat keine Chance dagegen anzukommen. Mein Körper, mein Gesicht und meine Worte gehorchen stets der naiven Stimme meiner kindlichen Unschuld (Manches sollte man weder sagen noch machen, das weiss ich dann immer hinterher).
Meine Gefühlswelt hat lange gebraucht, um einen entspannten Pegel zu erreichen (seien wir ehrlich, der hält nur bis zu Mario Kart oder Dark Souls).
Es sind aber nicht nur die Videospiele, sondern auch die Menschen, die mich beschäftigen. Ich denke viel zu lange nach und fühle zu viel.
Auch ist die kindliche Naivität meist noch lauter als mein Kopf und so vertraue ich viel zu oft dem bösen Wolf. Ich sehe das Schaf in ihm und liebe das Gefühl. Ich liebe den Gedanken, dass ich es zahm halten kann.
Ich liebe es Mauern einzureissen und hinter den grossen Fassaden Glitzerseelen zu finden.
Manch erst so schöne Seele ist nur eine Illusion und so kommt es hin und wieder zu Enttäuschungen.
Man sollte meinen daraus lernt man, aber ich nicht. Ich will mein Herz nicht zähmen. Ich möchte nicht vorsichtiger sein. Ich möchte jeden Tag und jeden Moment neu auskosten. Ich will das Kind in mir hüpfen lassen, denn fällt es, so weiss ich, es steht schnell wieder auf und rennt weiter über den Spielplatz des Lebens.
Mal wird es dort verschaukelt, aber schaukeln hat auch Höhepunkte. Danach rutscht man halt den Buckel runter.
Den Spielplatz gibt es nicht ohne Höhen und Tiefen, wo wäre da der Spielspass?
Wo wäre die Freude am Fliegen, wenn die Knie nie den Asphalt spüren würden?!
Wie könnte ich den Frühlingswind in meinen Haaren lieben, wenn ich nur still stehe?
Die gebaute Sandburg wird immer mal wieder vom Regen zerstört, doch danach wird das neue Schloss noch einen Ticken besser als sein Vorgänger.
Das Leben ist ein Kreislauf, doch auch wenn vieles dem Anderen gleicht:
Es wird nie Langweilig wenn man spielt, mit etwas Fantasie ist alles möglich.
Unten wird oben.
Alt wird jung.
Kaputt wird neu.
Und zwischen all dem Alltagstrott und den Pflichten des Erwachsenseins, ist immer Platz für einen wundervollen Gedanken. Das Glück ist immer da, man muss es nur füttern.
-Game on-