Wie hat mich das als Kind genervt, wenn die Erwachsenen sagten, dass früher alles besser war. Geglaubt habe ich es sowieso nicht, denn sie meinten nicht meine geliebten 80er, sondern das "Früher" in dem es noch keinen Fernseher gab.
Jetzt bin ich auch (ein bisschen) erwachsen und vermisse tatsächlich manches. Zum Beispiel die 80er Actiontoys im Spielzeugladen, die ich heute nur noch für Schwindel erregende Preise im Internet bekomme.
Früher war also manches besser und auf jeden Fall vieles Anders. Vor Allem beim Zocken hat sich einiges geändert.
Früher vs. Heute
1. Die Geschichte
Früher wünschte ich mir häufig die Geschichte würde noch etwas weiter gehen. Wie oft habe ich die Prinzessin befreit und fiel verzweifelt in ein Loch, weil das Spiel zu Ende war.
Heute hat man zich Mission. Da wäre die Hauptstory und diese ganzen Nebenquests. Eberherzen sammeln (frage mich oft, warum nicht jeder Eber ein Herz droppt.. herzlose Schweine halt?!), Blumen pflücken, Leute befreien, Stadt entdecken, Menschen verteidigen, Informationen besorgen..
2. Die Wartezeit
Früher hat es mich oft genervt bei Spielen zu warten bis ich dran war. Bin heute noch dankbar, dass man bei Mario Party die Minispiele der NPC's ausschalten konnte, leider gab es keine Option die Freunde auszuschalten. Und Jesses, jeder hatte doch diesen einen Freund der ewig gebraucht hat um seine Runde abzuschließen!
Und heute sitzt man meist alleine da und wartet unendliche, frustrierende Runden im Multiplayer auf Spieler mit denen man dann mal vernünftig spielen kann ohne sich fürchterlich aufzuregen, während beim Gegnerteam nur die Elite vertreten ist. Allgemein spiel ich viel zu wenig Split-Screen, wobei ob des entspannter wäre?!
3. Die Orientierung
Früher wusste ich oft nicht was ich überhaupt tun soll, wo fängt man an, was hab ich noch nicht untersucht, wohin nur mit mir, wie kann ich an dem Gegner vorbei kommen, wie töte ich den denn?
Heute wünscht ich mir es würden alle aufhören mir zu sagen was ich tun soll! Egal ob im Teamspeak: "Rückzug, Rückzug." oder die ganzen Spieletipps: "Du kannst mit Deinem Schwert kämpfen." Achso? Merci for dat Informäschion. Leave me alone!
4. Die Items
Früher.. Eieiei.. ich denke und träume da direkt vom Masterschwert! Ich hab mir dafür den Allerwertesten aufgerissen. Blut und Wasser habe ich geschwitzt und etliche Stunden meines Lebens hab ich ihm geschenkt.. Das hat doch noch pädagogische Arbeit geleistet! Willste was-arbeite dafür!
Heute: Oh da, ein Schwert als Quest Belohnung. Oh da! Noch eins, just gedroppt. Und daaa! Eins in einer Truhe! Sie sind überall!
Ist das nun besser oder schlechter? Beides zu seiner Zeit? Aber das Schöne in Nerdhausen ist ja, dass ich alles so oft machen kann wie ich mag. Wenn ich Lust auf das spielerische "Früher" habe, so mache ich es einfach zu meiner Gegenwart indem ich in den alten Spielen versinke. Und die neuen Games kommen da trotzdem nicht zu kurz.
Bei Früher vs. Heute gewinnt für mich eindeutig alles.
Alles zu meiner Zeit.
Jetzt bin ich auch (ein bisschen) erwachsen und vermisse tatsächlich manches. Zum Beispiel die 80er Actiontoys im Spielzeugladen, die ich heute nur noch für Schwindel erregende Preise im Internet bekomme.
Früher war also manches besser und auf jeden Fall vieles Anders. Vor Allem beim Zocken hat sich einiges geändert.
Früher vs. Heute
1. Die Geschichte
Früher wünschte ich mir häufig die Geschichte würde noch etwas weiter gehen. Wie oft habe ich die Prinzessin befreit und fiel verzweifelt in ein Loch, weil das Spiel zu Ende war.
Heute hat man zich Mission. Da wäre die Hauptstory und diese ganzen Nebenquests. Eberherzen sammeln (frage mich oft, warum nicht jeder Eber ein Herz droppt.. herzlose Schweine halt?!), Blumen pflücken, Leute befreien, Stadt entdecken, Menschen verteidigen, Informationen besorgen..
2. Die Wartezeit
Früher hat es mich oft genervt bei Spielen zu warten bis ich dran war. Bin heute noch dankbar, dass man bei Mario Party die Minispiele der NPC's ausschalten konnte, leider gab es keine Option die Freunde auszuschalten. Und Jesses, jeder hatte doch diesen einen Freund der ewig gebraucht hat um seine Runde abzuschließen!
Und heute sitzt man meist alleine da und wartet unendliche, frustrierende Runden im Multiplayer auf Spieler mit denen man dann mal vernünftig spielen kann ohne sich fürchterlich aufzuregen, während beim Gegnerteam nur die Elite vertreten ist. Allgemein spiel ich viel zu wenig Split-Screen, wobei ob des entspannter wäre?!
3. Die Orientierung
Früher wusste ich oft nicht was ich überhaupt tun soll, wo fängt man an, was hab ich noch nicht untersucht, wohin nur mit mir, wie kann ich an dem Gegner vorbei kommen, wie töte ich den denn?
Heute wünscht ich mir es würden alle aufhören mir zu sagen was ich tun soll! Egal ob im Teamspeak: "Rückzug, Rückzug." oder die ganzen Spieletipps: "Du kannst mit Deinem Schwert kämpfen." Achso? Merci for dat Informäschion. Leave me alone!
4. Die Items
Früher.. Eieiei.. ich denke und träume da direkt vom Masterschwert! Ich hab mir dafür den Allerwertesten aufgerissen. Blut und Wasser habe ich geschwitzt und etliche Stunden meines Lebens hab ich ihm geschenkt.. Das hat doch noch pädagogische Arbeit geleistet! Willste was-arbeite dafür!
Heute: Oh da, ein Schwert als Quest Belohnung. Oh da! Noch eins, just gedroppt. Und daaa! Eins in einer Truhe! Sie sind überall!
Ist das nun besser oder schlechter? Beides zu seiner Zeit? Aber das Schöne in Nerdhausen ist ja, dass ich alles so oft machen kann wie ich mag. Wenn ich Lust auf das spielerische "Früher" habe, so mache ich es einfach zu meiner Gegenwart indem ich in den alten Spielen versinke. Und die neuen Games kommen da trotzdem nicht zu kurz.
Bei Früher vs. Heute gewinnt für mich eindeutig alles.
Alles zu meiner Zeit.