Live Escape Berlin
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Oder vielleicht auch einfach eine wahre Geschichte. Gut.. das eine schliesst das Andere nicht aus.
Ich weiss, es ist schon wieder viel zu lange her, aber diesmal habe ich eine hervorragende Ausrede, warum es hier so lange kein Lebenszeichen von mir hatte.
Ich wurde gefangen gehalten. Ja, richtig gelesen. Ich wurde eingesperrt. Es wird wohl Zeit Euch etwas anzuvertrauen (bleibt ja hier unter uns, gell).
Manch einer wird sich nun vielleicht, aufgrund meiner genialen Tarnung, sehr wundern, aber ich arbeite für Scotland Yard. Letzten Freitag wurde ich, zusammen mit vier hoch geschätzten Kollegen (you know who you are), zu einem Spezialeinsatz gerufen. Nach kurzer Einweisung von einem Kollegen vor Ort, der uns aufklärte, dass ein bekannter Meisterdetektiv verschwunden war und es an uns läge Licht ins Dunkle zu bringen, stürmten wir zu fünft die Wohnung von keinem geringeren als Sherlock Holmes.
Sobald wir die Wohnung betreten hatten, war das Schloss hinter uns verriegelt und uns blieben nur 60 Minuten einen Haufen verwirrender Spuren zu entschlüsseln. Jeder von uns fing auf seine Art an sich zu orientieren und den Raum zu durchsuchen. Wir sammelten die Ergebnisse und berieten uns.
„Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems eliminiert, ist die unlogische obwohl unmöglich unweigerlich richtig.“
Wir suchten Hinweise und probierten einen Haufen Dinge aus (ein bisschen kann man sich das Ganze wie in einem Videospiel vorstellen in dem man nicht mehr weiterkommt und dann verzweifelt alle Teile im Inventar versucht miteinander zu kombinieren). Wir agierten im Team, manche Aufgaben hätte man alleine auch nicht bewältigen können und generell war es sehr gut verschiedene Gedanken zu verknüpfen.
Manchmal dachten wir zu kompliziert, manchmal zu einfach, oft zu geradeaus aber auch mal zu verquer.
Dabei sahen wir aber natürlich die ganze Zeit sehr kompetent aus und zu keiner Zeit wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner. Bei jeder Minute weniger, wurden wir etwas panischer.. äh.. ich meine blieben wir professionell und ruhig - total.
Der Countdown stoppte bei 43 Sekunden Restzeit und ich würde wirklich gern sagen, dass wir es extra so spannend gemacht haben.. aber nein. Es war schlicht unglaublich knapp.
Wir hinterliessen dem armen, (aber immerhin) geretteten Sherlock einen Haufen Chaos in der Bude (der räumt bestimmt immer noch auf-vielleicht wäre er da doch lieber verendet). Die vielen herausgenommenen Schubladen stapelten sich zusammen mit geöffneten Kisten, zwischen einem Haufen Schlüsseln, durchsuchten Büchern, Kartoffeln und allerlei Klamotten, in seiner Wohnung.
Ich würde ja nun gerne von all den vielseitigen Rätseln erzählen die wir lösten und wie und wer, aber ich kann nicht, denn das alles war so episch, dass der Escape Room in Berlin dieses Szenario für Euch nachgestellt hat. Und sie haben das unglaublich gut nachgestellt. So gut, dass die Teilnehmer danach denken sie seien wirklich von Scotland Yard. Arme Irre - aber ich kann es ihnen nicht verübeln.
Sherlock Holmes Wohnung ist dort so wundervoll detailverliebt gestaltet. Die alten Möbel und Requisiten schaffen eine herrlich authentische Atmosphäre in welcher das kleine Detektivherz neugierig klopft. Es wird einem ganz wohlig warm und man ist so in seine Aufgabe vertieft, dass man eben seine Rolle lebt.
Wen die Detektivnasen bei dem wuchtigen Hauch von Spannung mal streiken, gibt es die Möglichkeit über einen Monitor Hinweise zu erhalten. Alles ist Videoüberwacht, so dass der Escape Room Gott (chch) direkt sehen kann woran es gerade hapert.
Ich bin dankbar, dass mein Team, nach allem was in Sherlocks Wohnung passierte, zu keiner Zeit den guten Ton verlor. Das schweisst uns noch mehr zusammen. Denn wer in Stresssituationen zusammen hält, dem kann doch nichts mehr auseinander bringen (seid umarmt ihr Glitzerseelen).
Escape Rooms hat es immer mehr. Es gibt sie überall und mit vielen, unterschiedlichen Themen. Ich bin nun total süchtig und auf den Geschmack gekommen (also weil ich eben gesehen habe, wie gut mein total reales Erlebnis dort umgesetzt wird).
Sherlock Holmes befreien könnt ihr im Escape Berlin:
http://www.Escape-Berlin.de
Dort hat es natürlich auch noch andere Abenteuer. Ich kann es nur aller wärmstens empfehlen.
Eine umfangreiche Übersichtsseite mit zahlreichen Escape-Rooms findet ihr unter:
http://www.Escape-Game.org
Ich beende mit einem Zitat von Sherlock:
„Hören Sie auf mich zu langweilen und denken Sie - das ist das neue sexy.“
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Oder vielleicht auch einfach eine wahre Geschichte. Gut.. das eine schliesst das Andere nicht aus.
Ich weiss, es ist schon wieder viel zu lange her, aber diesmal habe ich eine hervorragende Ausrede, warum es hier so lange kein Lebenszeichen von mir hatte.
Ich wurde gefangen gehalten. Ja, richtig gelesen. Ich wurde eingesperrt. Es wird wohl Zeit Euch etwas anzuvertrauen (bleibt ja hier unter uns, gell).
Manch einer wird sich nun vielleicht, aufgrund meiner genialen Tarnung, sehr wundern, aber ich arbeite für Scotland Yard. Letzten Freitag wurde ich, zusammen mit vier hoch geschätzten Kollegen (you know who you are), zu einem Spezialeinsatz gerufen. Nach kurzer Einweisung von einem Kollegen vor Ort, der uns aufklärte, dass ein bekannter Meisterdetektiv verschwunden war und es an uns läge Licht ins Dunkle zu bringen, stürmten wir zu fünft die Wohnung von keinem geringeren als Sherlock Holmes.
Sobald wir die Wohnung betreten hatten, war das Schloss hinter uns verriegelt und uns blieben nur 60 Minuten einen Haufen verwirrender Spuren zu entschlüsseln. Jeder von uns fing auf seine Art an sich zu orientieren und den Raum zu durchsuchen. Wir sammelten die Ergebnisse und berieten uns.
„Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems eliminiert, ist die unlogische obwohl unmöglich unweigerlich richtig.“
Wir suchten Hinweise und probierten einen Haufen Dinge aus (ein bisschen kann man sich das Ganze wie in einem Videospiel vorstellen in dem man nicht mehr weiterkommt und dann verzweifelt alle Teile im Inventar versucht miteinander zu kombinieren). Wir agierten im Team, manche Aufgaben hätte man alleine auch nicht bewältigen können und generell war es sehr gut verschiedene Gedanken zu verknüpfen.
Manchmal dachten wir zu kompliziert, manchmal zu einfach, oft zu geradeaus aber auch mal zu verquer.
Dabei sahen wir aber natürlich die ganze Zeit sehr kompetent aus und zu keiner Zeit wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner. Bei jeder Minute weniger, wurden wir etwas panischer.. äh.. ich meine blieben wir professionell und ruhig - total.
Der Countdown stoppte bei 43 Sekunden Restzeit und ich würde wirklich gern sagen, dass wir es extra so spannend gemacht haben.. aber nein. Es war schlicht unglaublich knapp.
Wir hinterliessen dem armen, (aber immerhin) geretteten Sherlock einen Haufen Chaos in der Bude (der räumt bestimmt immer noch auf-vielleicht wäre er da doch lieber verendet). Die vielen herausgenommenen Schubladen stapelten sich zusammen mit geöffneten Kisten, zwischen einem Haufen Schlüsseln, durchsuchten Büchern, Kartoffeln und allerlei Klamotten, in seiner Wohnung.
Ich würde ja nun gerne von all den vielseitigen Rätseln erzählen die wir lösten und wie und wer, aber ich kann nicht, denn das alles war so episch, dass der Escape Room in Berlin dieses Szenario für Euch nachgestellt hat. Und sie haben das unglaublich gut nachgestellt. So gut, dass die Teilnehmer danach denken sie seien wirklich von Scotland Yard. Arme Irre - aber ich kann es ihnen nicht verübeln.
Sherlock Holmes Wohnung ist dort so wundervoll detailverliebt gestaltet. Die alten Möbel und Requisiten schaffen eine herrlich authentische Atmosphäre in welcher das kleine Detektivherz neugierig klopft. Es wird einem ganz wohlig warm und man ist so in seine Aufgabe vertieft, dass man eben seine Rolle lebt.
Wen die Detektivnasen bei dem wuchtigen Hauch von Spannung mal streiken, gibt es die Möglichkeit über einen Monitor Hinweise zu erhalten. Alles ist Videoüberwacht, so dass der Escape Room Gott (chch) direkt sehen kann woran es gerade hapert.
Ich bin dankbar, dass mein Team, nach allem was in Sherlocks Wohnung passierte, zu keiner Zeit den guten Ton verlor. Das schweisst uns noch mehr zusammen. Denn wer in Stresssituationen zusammen hält, dem kann doch nichts mehr auseinander bringen (seid umarmt ihr Glitzerseelen).
Escape Rooms hat es immer mehr. Es gibt sie überall und mit vielen, unterschiedlichen Themen. Ich bin nun total süchtig und auf den Geschmack gekommen (also weil ich eben gesehen habe, wie gut mein total reales Erlebnis dort umgesetzt wird).
Sherlock Holmes befreien könnt ihr im Escape Berlin:
http://www.Escape-Berlin.de
Dort hat es natürlich auch noch andere Abenteuer. Ich kann es nur aller wärmstens empfehlen.
Eine umfangreiche Übersichtsseite mit zahlreichen Escape-Rooms findet ihr unter:
http://www.Escape-Game.org
Ich beende mit einem Zitat von Sherlock:
„Hören Sie auf mich zu langweilen und denken Sie - das ist das neue sexy.“